Der Zug des Lebens:
Das Leben ist wie eine Zugfahrt, mit all den Haltestellen, Umwegen und Unglücken. Wir steigen ein, treffen unsere Eltern und denken, dass sie immer mit uns reisen, aber an irgendeiner Haltestelle werden sie aussteigen und wir müssen unsere Reise ohne sie fortsetzen. Doch es werden viele Passagiere in den Zug steigen, unsere Geschwister, Cousins, Freunde, sogar die Liebe unseres Lebens. Viele werden aussteigen und eine große Leere hinterlassen. Bei anderen werden wir gar nicht merken dass sie ausgestiegen sind. Es ist eine Reise voller Freuden, Leid, Begrüßungen und Abschied. Der Erfolg besteht darin: Zu jedem eine gute Beziehung zu haben. Das grosse Rätsel ist: Wir wissen nie an welcher Haltestelle wir aussteigen müssen. Deshalb müssen wir leben, lieben, verzeihen und immer das Beste geben! Denn wenn der Moment gekommen ist, wo wir aussteigen müssen und unser Platz leer ist, sollen nur schöne Gedanken an uns bleiben und für immer im Zug des Lebens weiter reisen. Ich wünsche euch, dass euere Reise jeden Tag schöner wird, ihr immer Liebe, Gesundheit, Erfolg und Geld im Gepäck habt. Vielen Dank, an all euch Passagiere, im Zug meines Lebens. Starke Menschen wissen, wie sie ihr Leben in der Reihe halten. Sogar mit Tränen in den Augen können sie mit einem Lächeln sagen:
Ich bin ok.
Freunde und optimistische, lebensbejahende Menschen sind eine Bereicherung für unser Leben. Allerdings gibt es manchmal auch Personen im Bekanntenkreis oder im direkten Umfeld, die in uns negative Emotionen hervorrufen, die uns belasten. Dazu zähle ich insbesondere jene Menschen, die stets negativ denken, alles schlecht machen und an allem etwas auszusetzen haben. Solche Menschen können ihr Umfeld demotivieren und frustrieren, auch durch ihre oft abwertende Haltung den Mitmenschen gegenüber.
Deshalb sollte man sich von ihnen nach Möglichkeit fernhalten – oder zumindest den Kontakt auf ein erforderliches Minimum einschränken.
Daher kann es hin und wieder sinnvoll sein, die Beziehungen im eigenen Bekanntenkreis zu hinterfragen und bei Bedarf „auszusortieren“.
Und mit Aussortieren meine ich: bewusst auf Distanz gehen und den Kontakt einschränken.
Das bewirkt in der Regel eine persönliche Erleichterung, eine Art Befreiung aus einem engen Korsett und damit eine Steigerung des eigenen Wohlbefindens.
Ein Kind lernt täglich etwas Neues dazu, warum nicht auch wir im Alter. Wenn Sie etwas Neues lernen/erleben, wirkt das jedweder Monotonie entgegen. Ob Sie einen Fotokurs besuchen, ein Instrument lernen oder sich einfach nur bewegen und anfangen zu laufen. Hauptsache, Sie werden aktiv. Raus vor die Tür und an die Luft. Es ist ganz einfach sich aus der Enge zu befreien und der Lebensmut kommt schnell zurück. Aktiv bleiben ist der Jungbrunnen im Alter und macht obendrein noch Glücklich.
Stehen Sie früh auf und beobachten Sie den Sonnenaufgang.
Suchen Sie das Gespräch mit einem alten Menschen. Lassen Sie ihn von früher erzählen. Hören Sie einfach zu.
Machen Sie einen langen Spaziergang. Egal, wie das Wetter ist. Spüren Sie die Natur und spüren Sie sich selber.
Nehmen Sie einen Stift und ein Blatt Papier zur Hand. Schreiben Sie alles auf, was Sie belastet. Dann nehmen Sie das Blatt und verbrennen es schnell. Ein toller Glücksmoment.
Weil sie es genießen, genau dann einzukaufen, wann immer sie wollen. Schließlich war ihr ganzes bisheriges Leben fremdbestimmt. Nun können sie tun wann und was sie wollen. Sie sind niemandem mehr Rechenschaft schuldig.
Weil sie halt gern einkaufen, wenn etwas mehr los ist und sie somit endlich wieder unter Menschen kommen. Denn immer nur die Stille zuhause und mit niemandem reden zu können ist nicht gut. Der Fernseher läuft eh schon den halben Tag, da ist der Einkauf zur Abendzeit willkommen. Und manchmal lernt man noch den einen oder anderen Menschen kennen.